Seatrium Offshore Technology, der führende Hersteller von Offshore-Hubinseln der Seatrium Group, hat von International Maritime Industries (IMI) einen Folgeauftrag für die Lieferung der Ausrüstung und eine Konstruktionslizenz für die selbsthebende Bohrinsel Kingdom 4 erhalten.
Der Vertrag betrifft eine selbstaufrichtende Bohranlage der Klasse LeTourneau Super 116E, genannt Kingdom 4.
Mit diesem Auftrag folgt die Vergabe an Kingdom 3 Anfang dieses Jahres und stärkt die Partnerschaft zwischen Seatrium und IMI im Zuge des Ausbaus der Offshore-Bohrkapazitäten Saudi-Arabiens.
Das Projekt Kingdom 4 unterstützt den Beitrag von IMI zu den Zielen der Saudi Vision 2030, darunter Technologieführerschaft, Nachhaltigkeit und die Entwicklung lokaler Inhalte.
Wie schon das Vorgängermodell basiert auch die neue Bohrinsel auf der LeTourneau Super 116E-Klasse, die zu Seatriums Hubinselkonstruktionen der nächsten Generation gehört, die speziell für die MENA-Region entwickelt wurden.
Die Bohrinseln verfügen über 104 Meter lange Beine, eine Hakenlastkapazität von 680 Tonnen und fortschrittliche Cybersysteme, die für hohe Leistung und Zuverlässigkeit unter anspruchsvollen Offshore-Bedingungen sorgen sollen.
Seatrium erklärte, dass der modulare Ansatz es den Kunden ermögliche, Bohrinseln auf den eigenen Werften von Seatrium zu bauen oder die Bohrinselbausätze zur Unterstützung lokaler Fertigungsanforderungen zu nutzen.
Das Unternehmen hat mehr als die Hälfte aller derzeit weltweit im Einsatz befindlichen Hubinseln entworfen oder dazu beigetragen, darunter 65 % derjenigen, die im Nahen Osten im Einsatz sind.
Mit dem Auftrag für Kingdom 4 handelt es sich um die 45. Bestellung für die LeTourneau Super 116-Serie, eine der weltweit am häufigsten eingesetzten Hubbohrinsel-Konstruktionen.