Das in den USA ansässige Offshore-Bohrunternehmen Diamond Offshore hat Fortschritte bei der Installation von Managed Pressure Drilling (MPD)-Ausrüstung auf seinen Bohrschiffen gemacht. Die Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant.
Anfang 2024 führte Diamond Offshore MPD-Supervisoren auf See ein, um den Betrieb zu optimieren.
In den letzten 14 Monaten hat das Unternehmen „bedeutende Meilensteine“ bei der MPD-Implementierung erreicht.
Besonders hervorzuheben ist, dass vier Schiffe erfolgreich Brunnen mit einem „bemerkenswert engen“ Bohrfenster von 0,2 ppg bohrten – was einer Reduzierung um 86 % im Vergleich zu herkömmlichen Methoden entspricht.
„Wir haben unser Unternehmen zudem als Pionier bei der Fertigstellung von Tiefseebohrungen mit Oberflächen-Gegendruck im Golf von Mexiko hervorgehoben und damit seinen Ansatz im Offshore-Bohrsektor unterstrichen“, sagte Diamond Offshore.
Das MPD-System ermöglicht es Diamond Offshore, im Markt der Bohrschiffe der 7. Generation um die höchsten Tagessätze zu konkurrieren.
Laut Angaben des Unternehmens werden die MPD-Systeme eine sicherere und effizientere Durchführung von Bohrungen für unsere Kunden ermöglichen, da wir den Porendruck besser steuern können.
Auch in Zukunft bleibt Diamond Offshore seinem Streben nach der Weiterentwicklung seiner MPD-Kapazitäten treu und lässt sich dabei von seinem Engagement für Innovation, betriebliche Effizienz und Kundenzufriedenheit leiten.
Zur Erinnerung: Im Juni 2024 schloss die Noble Corporation eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Diamond Offshore ab und schuf damit eine Flotte von 41 Bohrinseln – darunter 28 Schwimmer und 13 Hubinseln – mit einem Gesamtauftragsbestand von rund 6,5 Milliarden US-Dollar.